Der Agritourismus I gelsi di Santa Cristina entstand aus einem antiken Kloster, gelegen in einem malerischen Tal in der umbrischen Landschaft, nur 4 Km entfernt von Gubbio.

Der Name des Betriebs stammt von der kleinen Kirche von Santa Cristina, welche noch immer geweiht und ein Teil des Anwesens ist, und von der Hauptbeschäftigung der Mönche, die lange Zeit hier gelebt und Maulbeeren (gelsi) angebaut haben, die sie zur Ernährung der Seidenraupen benutzt haben.

Einst war das Anwesen ein befestigtes Gehöft im Besitz der Kirche und des Benediktinerklosters von San Pietro in Gubbio, der älteste Teil wurde bereits im 14. Jahrhundert erbaut, die wunderschöne Kapelle wurde dagegen erst im 18. Jahrhundert errichtet.

Im Laufe der Jahre wurde das Gebäude umgebaut, der Wald rund herum wurde abgeholzt, um Platz für Anbauflächen zu schaffen. Die Maulbeerenbäume der Mönche mussten Platz für Getreide und Sonnenblumen machen.

Zwei davon sind aber bis heute übriggeblieben, prächtig und hoheitsvoll stehen sie da, ihre Äste haben den Jahrhunderten beim Vorbeiziehen zugeschaut und dienen heute als Schattenspender in den Gärten des Anwesens und der kleinen Kapelle von Santa Cristina.